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Glossar
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Glossar

Finden Sie hier die Erläuterungen aller verwendeten Abkürzungen und Fachbegriffe

  • ABV: Aktionärsbindungsvertrag
  • ALA-P: FTTH-Städte und -Gemeinden, welche SFN ihre Glasfasernetze zur Verfügung stellen
  • ALA-U: Service Provider oder Geschäftskunde, ist Kunde von SFN
  • ALEX: Active Line Exchange. Die nationale Bestellungs- und Provisionierungs-Plattform
  • B2B: Business to Business
  • Backbone: bezeichnet einen verbindenden Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertragungsraten
  • BAKOM: Das Bundesamt für Kommunikation, erlässt Richtlinien und Empfehlungen (techn. Richtlinien betreffend FTTH-Installationen in Gebäuden, physikalische Medien)
  • BB: siehe Backbone
  • BBP: Backbone-Partner
  • BEP/HAK: Gebäudeeinführungspunkt (Building Entry Point/Haus-
    anschlusskasten) bei Glasfaseranschlüssen. Er ist der Anschlusspunkt für den Endkunden-OTO
  • Best effort: bezeichnet eine minimalistische Dienstgüte-Zusicherung in Telekommunikationsnetzen
  • Breakout Kabel: Mehrkanalkabel, die aus vollwertigen Einzelkabeln aufgebaut sind, an die die Stecker bereits vor der Installation montiert sind
  • B-SP: Business Service Provider
  • BV: Betriebsvertrag
  • Byte: Masseinheit der Digitaltechnik und der Informatik, das für eine Folge von meist 8 Bit steht
  • CO: Central Office (Glasfasernetz Anschlusszentrale)
  • CoMP: coordinated multi-point transmission (LTE Advanced)
  • Cos: Class of Service (Service Klassifizierung)
  • CPE: Beim Endkunden-Anschlussgerät (Customer Premises Equipment) werden die Lichtimpulse umgesetzt
  • Dark Fibre: LWL-Leitung, die unbeleuchtet verkauft oder vermietet wird. Der Lichtwellenleiter ist dabei zwischen zwei Standorten Punkt zu Punkt durchgespleisst
  • DP: Distribution Point, letzter Abzweig-/Spleisspunkt vor dem Hausanschluss, oft in einer Muffe in einem Schacht
  • Drop Kabel: Kabel im Verteilerbereich
  • DWDM: Dense Wavelength Division Multiplex. Multiplexverfahren sind Methoden zur Signal- und Nachrichtenübertragung, bei denen mehrere Signale zusammengefasst und simultan über ein Medium übetragen werden. Das Dichte Wellenlängen-Multiplex gilt zurzeit als leistungsstärkste Variante.
  • E-LAN: Multipunkt zu Multipunkt Ethernet Virtual Verbindung
  • E-SAP: Endkunden Service Access Points
  • EPL: ein transparenter Ethernet-Service (EVC) zwischen zwei dezidierten Ethernet-Schnittstellen (Ports)
  • EP-LAN: ein transparenter Ethernet-Service (EVC) zwischen 3 und mehr Ethernet-Schnittstellen (Ports)
  • Ethernet: Ethernet ist eine Technik für ein kabelgebundenes Datennetz. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenpaketen zwischen den in einem lokalen Netz angeschossenen Geräten
  • EV: Einzelvertrag/Endkundenvertrag
  • EVC: Ethernet Virtual Connection
  • EVPL: Ethernet Virtual Privat Line ist ein Datenservice, welcher eine Punkt zu Punkt Ethernet Verbindung zwischen einem Paar von Netznutzerschnittstellen unterstützt
  • EVU: Das Energieversorgungsunternehmen ist ein Unternehmen, welches seine Kunden mit Energie (Strom, Wasser, Gas und mit Telekommunikation) versorgt
  • FCS: Fibre Connectivity Services
  • FDA: Fernmeldedienstanbieterin
  • FLL: Fibre Local Loop. Vermietung von einzelnen Glasfasern von der Anschlusszentrale (CO) zur optischen Steckdose beim Endkunden (OTO)
  • FTTA: Fibre To The Antenna
  • FTTB: Fibre To The Building
  • FTTC: Fibre To The Curb (Randstein)
  • FTTH: Fibre To The Home bezeichnet man ein Fernmeldenetz, das bis in jedes Geschäfts-, Mehr- oder Einfamilienhaus über Glasfaser geführt wird
  • FTTR: Fibre To The Radio (Mobilfunk-Antenne)
  • Gbps: Angabe für die Datenübertragungsrate. Sie wird durch das Zählen von Dateneinheit pro Zeiteinheit gemessen. Die kleinste Dateneinheit ist das Bit, weshalb sie häufig als Bitrate in der Einheit Bit pro Sekunde (bits) angegeben wird
  • ICIC: Inter-Cell Interface Coordination (LTE Advanced)
  • Incident Management: Der Zweck des Incident Management ist die Störbehebung eines Services mindestens gemäss den SLA Vorgaben
  • Interfaces: die Schnittstelle oder das Interface ist der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient
  • IP: Internet Protocol - Netzwerkprotokoll zur paketorientierten, verbindungslosen Datenübermittlung
  • IPV: Individueller Partnervertrag
  • Jitter: das zeitliche Taktzittern bei der Übertragung von Digitalsignalen, eine leichte Genauigkeitsschwankung im Übertragungstakt
  • KMU: Kleine und mittlere Unternehmen
  • LAN: Local Area Network (Lokales Netzwerk). Rechnernetz, das die Ausdehnung von Personal Area Networks übertrifft, die Ausdehnung von Wide Area Networks aber nicht erreicht. Ein LAN ist dabei in seiner Ausdehnung beschränkt
  • Layer 1: Die Bitübertragungsschicht (Physical Layer) ist die unterste Schicht nach OSI-Schichtmodell. Diese Schicht stellt mechanische, elektrische und weitere funktionale Hilfsmittel zur Verfügung, um physikalische Verbindungen zu aktivieren bzw. deaktivieren, sie aufrechtzuerhalten und Bits darüber zu übertragen
  • Layer 2: Aufgabe der Sicherungsschicht (Data Link Layer) nach OSI-Schichtenmodell ist es, eine zuverlässige, d.h. weitgehend fehlerfreie Übertragung zu gewährleisten und den Zugriff auf das Übertragungsmedium zu regeln
  • LC/APC: Lucent Connector - Angled Physical Contact. Optischer Steckertyp
  • Lead Time: Liefer- bzw. Bereitstellungsfrist
  • LEX:
  • LWL: Lichtwellenleiter. Aus Lichtleitern bestehende, mit Steckverbindungen versehene Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht im sichtbaren sowie ultravioletten oder infraroten Bereich
  • Mbps: Angabe für die Datenübertragungsrate. Sie wird durch das Zählen von Dateneinheit pro Zeiteinheit gemessen. Die kleinste Dateneinheit ist das Bit, weshalb sie häufig als Bitrate in der Einheit Bit pro Sekunde (bits) angegeben wird
  • MCSPC: Multi City  Service Provider Connection
  • MTTR: Mean Time To Repair - Durchschnittliche (nicht garantierte) Reparaturzeit zur Behebung einer Störung. Es ist die Zeitdauer zwischen dem Erkennen einer Störung und deren Behebung
  • MEF: Metro Ethernet Forum entstand im Jahre 2001 und ist ein industrielles internationales non-profit Konsortium, bestimmt für die weltweite Anpassung von Carrier Ethernet Netzwerken und  Services
  • MRC: Monthly Recurring Charges (Monatlich wiederkehrende Kosten)
  • MTU: Maximum Transmission Unit - definiert die maximale Datenpaketgrösse, welche ohne Fragmentierung in Frames des Layer 2 des OSI-Modells übertragen werden kann
  • Multicast: bezeichnet eine Nachrichtenübertragung von einem Punkt zu einer Gruppe (auch Mehrpunktverbindung genannt)
  • Multimodefaser: in diesen können sich mehrere tausend Moden ausbreiten
  • OMDF: Optical Main Distribution Frame (optischer Hauptverteiler)
  • Off-Net: Standorte, welche nicht mit Glasfaser erschlossen sind
  • OHDF: Optical Handover Distribution Frame (Übergabeverteiler)
  • On-Net: Standorte, welche mit Glasfaser erschlossen sind
  • ONT: Optical Network Termination. Bezeichnet das aktive Anschlussgerät beim Endkunden (siehe CPE)
  • Open Access: Offene Netze sollen jedem Dienstanbieter zur Verfügung stehen und zwar frei jeglicher Diskriminierung
  • OSS/BSS: Operations Support System (Betriebsunterstützungs-
    system)/Business Support System. Beschreibt ein Netzwerkmanagement-System, welches automatisierte Dienst-
    leistungsprozesse unterstütz. Diese werden durch sogenannte Business Support Systeme (BSS), für die Auftragsabwicklung, Rechnungslegung oder Kundenzahlungsverkehr, ergänzt
  • OTC: One Time Charges (Einmalige Kosten)
  • OTO: Optical Telecommunication Outlet (Optische Telekommunikationssteckdose). Wird in jeder Wohnung oder Geschäftseinheit montiert und bildet den Abschluss des optischen Netzes
  • Packet Loss: Tritt bei der paketbasierten Datenübertragung in Netzwerken auf. Funktioniert das Übertragungsmedium nicht wie vorgesehen, ist es möglich, dass Datenpakete nicht am vorgegebenen Ziel ankommen
  • Patchen: Stecken, Verbinden
  • PBV: Partner-Betriebsvertrag (Partner-BV)
  • PoP: Point of Presence. Standort, an dem die FDA einen Eintritts-
    punkt zu ihrem eigenen Netz hat
  • Port: bezeichnet eine externe Schnittstelle, an die man weitere Geräte mit einem Kabel anschliessen kann oder in die man Steck-
    karten einschieben kann
  • Protection: bezeichnet in Kommunikationsnetzen die Möglichkeit, im Fehlerfall automatisch auf redundant vorgehaltene Ressourcen umzuschalten
  • Qos: Quality of Service (Dienstgüte). Beschreibt die Güte eines Kommunikationsdienstes aus der Sicht der Anwender. Formal ist QoS eine Menge von Qualitätsanforderungen an das gemeinsame Verhalten beziehungsweise Zusammenspiel von mehreren Objekten
  • Reaktionszeit: Ist die Zeitspanne zwischen dem Eingang einer Störungsmeldung und der Eröffnung des Trouble Tickets bis zum Beginn der Störungsanalyse
  • RFS: Ready For Service. Bereitstellungszeitpunkt eines Services
  • RJ45: Register Jack 45. Genormte Steckverbindungen für Tele-
    kommunikationsverkabelungen wie z.B. Ethernetkabel
  • Router: Netzwerkgeräte, die Netzwerkpakete zwischen mehreren Rechnernetzen weiterleiten können
  • R-SP: Residential Service Provider
  • SAN: Storage Area Network (Speichernetzwerk)
  • SAP: Service Access Point (Service Übergabepunkt)
  • SEP: 
  • SDH: Synchronous Digital Hierarchy. Multiplextechnik, die das Zusammenfassen von niederratigen Datenströmen zu einem hochratigen Datenstrom erlaubt
  • SDT: Service Down Time. Beschreibt die Dauer, in welchem der Service gemäss der vertraglichen Vereinbarung nicht zur Verfügung stand
  • Service Provider Access Line: Glasfaserverbindung
  • Set-Top-Box: Gerät, das an ein anderes - meist einen Fernseher - angeschlossen wird und damit dem Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten bietet.
  • SFN: Swiss Fibre Net
  • SFP: Small Form Factor Plugable
  • SGF: Strategisches Geschäftsfeld
  • Single Mode Faser: Haben einen sehr kleinen Kerndurchmesser, wodurch sich nur die sogenannte Grundmode ausbreiten kann
  • SLA: Service-Level-Agreement. Bezeichnet eine Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Dienstleister für wiederkehrende Dienstleistungen
  • Slamming: bezeichnet eine unberechtigte Auftragserteilung ohne vorliegende Bestellung des Endkunden
  • SPF: Service Provider Feed
  • SPV: Service Provider Vertrag
  • Spleissen: Anbindung zweier Enden von Glasfasern
  • Suspendzeit: Nicht berücksichtigte Zeiten bei der Messung/Be-
    rechnung der Service Down Time (SDT)
  • Switch: Koppelungselement, das Netzwerksegmente miteinander verbindet
  • Trouble Ticket: Empfang, Bestätigung und Bearbeitung von Kundenereignissen insbesondere von Störungen und deren Dauer werden darin festgehalten
  • Trunk (E-NNI): eine NNI Interconnection bezeichnet eine Kopplung zweier Telekommunikationsnetze
  • Unicast: bezeichnet die Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem einzigen Empfänger
  • UNI: User Network Interface. Schnittstelle, an welcher der Service der Kundin übergeben wird. Das UNI grenzt den Verantwortungs-
    bereich zwischen SFN und der Kundin ab
  • USV: Unterbruchsfreie Stromversorgung
  • VLAN: Virtual Local Area Network. Ist ein logisches Teilnetz eines Switches oder eines gesamten physischen Netzwerks
  • VPN: Virtual Private Network. Ist ein Netzwerk, das primär für die öffentliche Telekommunikations-Infrastruktur benutzt wird, um eine Verbindung zum zentralen Netz bereitzustellen
  • WSG: Wholesale Gateway von Swisscom
  • WV: Wholesale Vertrag
  • XMDF: Crossover Distribution Frame